Kurzporträt

Manuela Graber, Jg. 1980

Verheiratet, 1 Kind

  • Abschluss Medizinische Grundausbildung 602 Stunden (Bodyfeet, 2005)
  • Diplomierte Therapeutin für Klassische- Energetische-Massage (Bodyfeet, 2006)
  • Diplomierte Therapeutin für Fussreflexzonen Massage (Bodyfeet, 2006)
  • Ausbildung zur biodynamischen Craniosacral Therapeutin (ISBC Kiental, 2012)
  • Weiterbildung Craniosacrale Heilarbeit mit Babies und Kleinkindern (ISBC Kiental, 2012)
  • jährlich ergänzende Weiterbildungen in der Craniosacral Therapie (ab 2013)

Sanfte Berührung, die bewegt

Meinen Lebensatem wieder bewusst in mir wahrzunehmen, ist für mich eine der schönsten Erfahrungen, die ich selber durch die Craniosacral Therapie erfahren habe. Ich konnte in einen Sein-Zustand abtauchen und eine Stille wahrnehmen, die mich tief in meinem innersten berührte. Von diesem „berührt werden“,  habe ich mich selber auf den Weg zur Craniosacral Therapeutin gemacht. Durch sanfte Berührung kann grosses bewirkt werden. Das habe ich durch die Ausbildung und dem Arbeiten mit dieser wunderschönes Therapieform erfahren.

Es hat mich zu dieser achtsamen Arbeit hingezogen, weil sich die Craniosacral Therapie auf die Gesundheit jedes einzelnen Menschen ausrichtet und die Selbstheilungskräfte unterstützt. Die Therapeutin begegnet dem Menschen mit einer wertfreien und offenen Haltung. Dabei wird der Mensch umfassend in seiner Ganzheit wahrgenommen: seine Geschichte, seine Gesundheit, körperliche und seelische Ressourcen. Es ist für mich ein ehrfürchtiges Arbeiten und berührt mich immer wieder tief im Herzen an diesem Heilungsprozess teilhaben zu dürfen.



Zurück zum Ursprung

Ach wie gross ist manchmal die Sehnsucht im Herzen.

Man weiss gar nicht recht wieso, aber man sehnt sich nach etwas.

Die Ablenkung ist gross, der Alltag nimmt uns gefangen,

sind immer auf Trab und wollen etwas leisten.

Manchmal hält die Stille Einzug und der Staub kann sich langsam legen.

Die Seele zeigt sich.

Das ist der Moment, wo sich etwas heiliges auftut, unser wahres Wesen kommt zum Vorschein.

Wir spüren unseren Lebensfluss, unseren Lebensatem.

Im Innersten sehnen wir uns nach diesem Zustand, darum ist unsere Sehnsucht auch so gross.

Dieser Zustand zeigt sich uns leider viel zu selten.

Doch die Sehnsucht treibt uns voran, immer und immer wieder nach diesem Zustand zu suchen.

Sie treibt uns unbewusst voran, und führt uns tiefer und tiefer zu uns selber.

Wir fangen an zu forschen und können gar nicht anders, als dieser Neugierde und dieser Sehnsucht zu folgen.

Wir entdecken uns selber, gehen mutig weiter.

Es ist nicht immer angenehm, dunkle Flecken kommen zum Vorschein, machen uns angst und lassen und an uns selber zweifeln.

Viel später schmunzeln wir darüber, dass durch näheres betrachten,

diese Flecken gar nicht so dunkel sind.

Es war blos die Angst vor dem nicht hinschauen, was diese Phantome so gross scheinen lies.

So gehen wir immer weiter, geniessen die Momente der Stille und lassen unsere Seele tanzen.

Als Dank gibt uns unsere Seele unsere Leichtigkeit und Unbeschwertheit zurück.

Wir finden den Weg zu uns selber wieder.

Manchmal schmerzt die Sehnsucht immer noch im Herzen aber nur darum, weil man es nicht glauben kann und tief berührt ist, das man zu ihr gefunden hat.

Man merkt plötzlich, das man zu seinem Ursprung zurück gefunden hat.

Manuela Graber